Last week we bought a bag full of assorted apples from a farmer. Not only the bag was huge, the size of some of the apples (Macoun) was gigantic, too. What to do with all these beautiful apples? A dreary day makes you think of comfort food, and there's that old saying: "Life is uncertain - eat the dessert first". I'm never one to resist the craving for dessert, anyway, and the oven was still warm from baking bread in the morning.
Among my cookbooks is one exclusively on apple cakes (Dr. Oetker: "Apfelkuchen"). I made already a few of them, but wanted to try something new. Many of the cakes are baked on a sheet pan, the kind Americans call "bars" and Germans "Schnitten". I wanted it to be simple, with a lot of apples, some nuts and, preferably, some liquor in it.
Since I don't have to feed a big family I divided my chosen recipe by half, added more apples and, also, different kinds for a more complex taste. The original calls for Amaretto, but I didn't have any, and my husband doesn't care too much for it, either. Also, I liked the idea of an additional apple flavor, so I took the Apfelkorn I had in my cupboard (I'm sure Calvados would have been a great choice, too). I used brown sugar instead of white, and, also, reduced the overall amount of sugar - it's still sweet enough.
It turned out really nice, with a fresh, strong apple taste - and just a hint of booze:
Apple Cake with Almonds and Apfelkorn Cream.
Letzte Woche haben wir eine Tüte mit verschiedenen Äpfel vom Bauern gekauft. Nicht nur die Tüte war riesig, auch die Grösse einiger der Äpfel (Macoun) war gewaltig. Wohin nun mit all diesen schönen Äpfeln? Ein trüber Tag wird durch leckeres Essen erträglicher, und ausserdem gibt es den alten Spruch: "Das Leben ist ungewiss - iss den Nachtisch zuerst!" Ich gehöre sowieso nicht zu den Leuten, die einem Dessert widerstehen können, und ausserdem war der Ofen noch warm vom Brotbacken am Morgen.
Eins meiner Kochbücher ist ausschliesslich Apfelkuchen gewidmet (Dr. Oetker: "Apfelkuchen"). Ich hab schon ein paar davon gebacken, aber ich wollte etwas Neues ausprobieren. Viele der Kuchen sind Blechkuchen von der Art, die Amerikaner als "Bars"(= Riegel) und Deutsche als "Schnitten" bezeichnen. Ich wollte einen einfachen Kuchen, mit vielen Äpfeln, einigen Nüssen, und vorzugsweise auch etwas Alkohol.
Da ich keine grosse Familie ernähren muss, halbierte ich das Rezept meiner Wahl, nahm mehr Äpfel, und dazu unterschiedliche Sorten für einen komplexeren Geschmack. Im Original steht zwar Amaretto, aber ich hatte keinen da, und Richard mag ihn sowieso nicht besonders. Ausserdem gefiel mir die Idee von noch mehr Apfelaroma, daher nahm ich den Apfelkorn, den ich im Schrank hatte (Calvados wäre sicher auch eine gute Wahl gewesen). Ich benutzte braunen Zucker anstatt von weissem, und reduzierte den Gesamtzuckergehalt um Einiges - der Kuchen ist auch so noch süss genug.
Das Ergebnis war wirklich lecker, mit einem frischen, intensiven Apfelgeschmack - und einem Hauch von Schnaps: Apfelkuchen mit Mandeln und Apfelkorn-Creme!
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